SAP HANA und traditionelle SAP-Lösungen mit Storage optimieren

Speicherdimensionierung für Inhaus-HANA-Installationen

Die Integration von SAP-Lösungen gilt heutzutage als entscheidend für die Effizienz und den Erfolg eines Unternehmens. Dabei sollten die IT-Verantwortlichen ihre Speicherlösungen nicht aus dem Auge verlieren, denn diese müssen so konzipiert sein, dass sie die Anforderungen von SAP HANA und den traditionellen SAP-Anwendungen erfüllen.

Riesige Datenmengen in Echtzeit verarbeiten – diese Anforderung war das Entwicklungsziel bei der In-Memory-Datenbankplattform SAP HANA. Sie bildet die Basis für alle Installationen der ERP-Lösung S/4HANA. Diese In-Memory-Technologie versetzt Unternehmen in die Lage, Daten blitzschnell zu analysieren, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Geschäftsprozesse zu optimieren. Diese Plattform ermöglicht es, Datenbankabfragen in Sekundenbruchteilen auszuführen, was herkömmliche Datenbanken nicht leisten können.

Die Herausforderungen bei der Integration von SAP HANA

Die Herausforderungen bei der Integration von SAP HANA und traditionellen SAP-Anwendungen erfordern jedoch auch eine Speicherlösung, die deren Komplexität bewältigen und gleichzeitig eine nahtlose Integration und einen effizienten Betrieb ermöglichen kann. Nur eine derartige Lösung kann diese Herausforderungen angehen und Unternehmen dabei unterstützen, das volle Potenzial ihrer SAP-Landschaft auszuschöpfen, wie Experten von Pure Storage betonen.

Wie bindet man SAP HANA Datenbanken an?

Die Entscheidung, SAP HANA auf einem NFS-Dateisystem oder SAN-Storage zu implementieren, hängt von verschiedenen Faktoren ab und hat Auswirkungen auf Leistung, Skalierbarkeit, Verwaltung und Kosten. SAN-Storage für SAP HANA zeichnet sich durch die folgenden Punkte aus:

Dagegen sprechen die folgenden Argumente für den Einsatz von NFS-Storage für die In-Memory-Datenbank:

Die Wahl zwischen SAN und NFS für SAP HANA hängt jedoch immer von den spezifischen Anforderungen Ihrer Organisation ab. Wenn Leistung und Skalierbarkeit oberste Priorität haben und die Ressourcen für die Implementierung und Verwaltung vorhanden sind, kann ein SAN die bessere Wahl sein. Wenn hingegen Einfachheit, Kosteneffizienz und Flexibilität im Vordergrund stehen und die Leistungsanforderungen der SAP HANA-Instanz damit vereinbar sind, könnte NFS die geeignetere Option sein. Es ist wichtig, eine gründliche Analyse der Anforderungen, Budgets und vorhandenen Infrastrukturen durchzuführen, um die bestmögliche Entscheidung zu treffen.

Autor: Rainer Huttenloher

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